Wenige Epochen sind so reich an revolutionären, sich überstürzenden Ereignissen wie die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Der Mensch glaubt eine neue Dimension der Welt erobert zu haben, sein trunkenes Auge sieht gleichsam die Verwandlung der begrenzten Fläche in den unendlichen Raum. Die Erde weitet sich aus, jenseits der überwundenen Meere steigen neue Länder auf. Zugleich glaubt der Mensch auch in der Welt des Geistes die Grenze sprengen und letzte Erkenntnisse gewinnen zu können. Ein neues Lebensgefühl durchströmt ihn und steigert sich bald in den Triumph des Entdeckers und