„Man muß ein .gelernter Pole' sein“, sagte vor einiger Zeit ein in Warschau beglaubigter fremder Diplomat zu einem ihn besuchenden hervorragenden Landsmann, „um die Dinge hierzulande und vor allem die Lage der Kirche zu verstehen. Sonst steht man ratlos vor einem Nebeneinander von Tatsachen, die einander völlig widersprechen.“ Zum Glück für die polnischen Katholiken bringt man ihrer eigenartigen Situation gerade an der für sie wichtigsten auswärtigen Stelle das größte, liebevolle Verständnis entgegen, nämlich im Vatikan: bei Johannes XXIII. selbst und in d e n Kreisen des