Der Tiroler Maler Philipp Schumacher, dessen Todestag sich am 21. Oktober zum zehnten Male jährt, war in der Heimat, besonders bei der jüngeren Generation, beinahe ein Unbekannter. Das rührte nicht zum geringsten Teil von einer übergroßen Bescheidenheit des Künstlers her, dem jede Art von Lobeserhebung zuwider war. Noch mehr schuld daran war jedoch das jahrelange Schaffen fern der engeren Heimat Tirol.Philipp Schumacher, gebürtiger Innsbrucker, studierte an der Wiener Akademie zunächst vier Jahre in der sogenannten „allgemeinen Malerschule“ unter Griepenkerl und Berger, dann in der