Tótem - ©  Polyfilm

Film Tótem: Das Chaos vor dem Tod

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„Tótem“: Der mexikanischen Regisseurin Lila Avilés gelingt in ihrer filmischen Groteske eine subtile Annäherung an soziale und familiäre Verhältnisse in ihrem Land.

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„Tótem“: Der mexikanischen Regisseurin Lila Avilés gelingt in ihrer filmischen Groteske eine subtile Annäherung an soziale und familiäre Verhältnisse in ihrem Land.

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Das Leben, vor allem in eigentlich düsteren sozialen Verhältnissen, entpuppt sich mitunter als Groteske. Oder ist nur in dieser Form aushalt- bzw. erzählbar. Im Kino können Geschichten, die mit Übersteigerung arbeiten, mitunter einfacher und lebensnaher dargestellt werden als in anderen Stilformaten. Man erinnert sich an Bong Joon-hos südkoreanische „Zu ebener Erde und erster Stock“-Parabel „Parasite“, die es 2020 sogar zum Gewinn des Haupt-Oscars brachte. Oder auch an Alejandro Gonzáles Iñárritus Erstling „Amores Perros“ 2000, in dem er in grotesker Übertreibung von der Gewalt in Mexikos Hauptstadt filmisch erzählt.

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