Joan Baez.jp - © Alamode

„Joan Baez – I Am a Noise“: Hommage an eine Ikone

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Drei Dokumentarfilmerinnen nähern sich der Altvorderen der Folk Music und der Aktivistin für Menschenrechte und gegen Rassentrennung.

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Drei Dokumentarfilmerinnen nähern sich der Altvorderen der Folk Music und der Aktivistin für Menschenrechte und gegen Rassentrennung.

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Sie gehört zu den Stimmen des „guten“ Amerika. Aber diese Stimme war auch ohne ihre „politische“ Berühmtheit ein Markenzeichen, das die Jahrzehnte seit dem Ende der 1950er Jahre überdauerte: Joan Baez war eine der Sängerinnen, die den Folk politisch machten und die die Popmusik stimmlich und mit Gitarre mitprägten. Demnächst feiert die Baez ihren 83. Geburtstag, 2018/19 verabschiedete sie sich mit einer 118-fachen „Farewell Tour“ von den Bühnen der Welt.

Rund um diese Tour filmten und befragten die Dokumentarfilmerinnen Karen O’Connor, Miri Navasky und Maeve O’Boyle die Ikone des Gesangs und des zivilen Widerstands; und der Film, der daraus entstanden ist – „Joan Baez – I Am a Noise“ –, ist weit mehr als ein Biopic über ein nicht nur einfaches Leben. Die Protagonistin selbst hat Tagebuchaufzeichnungen und Bilder von der Kindheit an beigesteuert – und steht auch über ihre Probleme Rede und Antwort. So ist ein sehr rundes, beeindruckendes Porträt entstanden, das wenig ausspart und in den letzten Tagen des Jahres auch hierzulande in den Kinos reüssieren wird.

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