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Um Trinität

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Die Trinitätstheologie rückt zunehmend ins Zentrum der theologischen Arbeit. Der vorliegende Band vereinigt in sich Beiträge, die auf eine Arbeitstagung der deutschsprachigen katholischen Dogmatiker im Dezember 1982 in Luzern zurückgehen und die einen umfassenden Uberblick über die neuere Diskussion geben.

Werner Löser stellt die wichtigsten neueren trinitätstheologi-schen Ansätze vor; in einem historischen Uberblick weist Leo Scheffczyk auf die uneingelösten Elemente der Trinitätslehre hin; Grigorius Larentzakis behandelt als orthodoxer Theologe die ek-klesiologischen Konsequenzen der trinitarischen Theologie; Jürgen Moltmann sucht aus protestantischer Sicht das Sprechen von der Trinität heilsgeschichtlich zu begründen; Eugen Drewermann befaßt sich mit religionsgeschichtlichen und tiefenpsychologischen Aspekten der Trinitätslehre, und Ludger Oeinng-Hanhoff reflektiert als Philosoph über eine trinitarische Ontologie und Metaphysik der Person.

Zum Kristallisationspunkt der verschiedenen Beiträge wird der Rahnersche Grundsatz der vollkommenen Entsprechung von ökonomischer und immanenter

Trinität, der zum kritischen Weiterdenken anregt.

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