Politische Verschwörung

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Es muss sich um eine gigantische Verschwörung handeln. Anders ist nicht zu erklären, dass ständig belastendes Material gegen die FPÖ auftaucht. Nun wissen wir ja bereits, dass H. C. Strache schon beim Ibiza-Video Opfer war (immerhin musste er während seiner Ideen, die Republik zu verscherbeln, den Anblick schmutziger Zehennägel einer „Oligarchennichte“ über sich ergehen lassen). Und so können auch die neuen Vorwürfe gegen den Ex-FP-Chef um Abrechnung privater Ausgaben über seine Partei (es gilt die Unschuldsvermutung) nur böswillige Schmutzkübelkampagnen sein. Das beweisen auch die kürzlich neu aufgekommenen blauen Verstrickungen mit den Identitären: Dass Hans-Jörg Jenewein nämlich ein T-Shirt im Identitären-Webshop „Phalanx Europa“ bestellte, quittierte er damit, der Kauf sei „2015 oder 2016“ erfolgt, als der rechtsextreme Verein „noch von keiner Seite als problematisch eingestuft“ worden sei. Und schon monierten durchtriebene Kritiker, dass die identitären Ziele bereits im Verfassungsschutzbericht 2014 kritisch beobachtet wurden. Aber woher, liebe Kritiker, soll der Sicherheitssprecher einer Parlamentspartei das denn wissen?

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