Cover - © Rainer Messerklinger

Einblicke in die neue FURCHE

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Diese Woche nur keine Hitzewallungen: Es geht um Heilige Kühe, Männer, die sich belästigt fühlen, Toni Morrison u.v.m

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Diese Woche nur keine Hitzewallungen: Es geht um Heilige Kühe, Männer, die sich belästigt fühlen, Toni Morrison u.v.m

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Die Sommerzeit ist auch in der FURCHE-Redaktion eingekehrt. Während ein Teil von uns in fernen Ländern verweilt, hat das Sonnenlicht auch uns Dagebliebene geboostert. Schnell war klar, wir schreiben „Kopf hoch!“ aufs Cover, um Victoria Schwendenweins Fokus, der sich um die Zuversicht dreht, zu untermauern. Artdirector Rainer Messerklinger hat sich hierfür eine spritzige und aufmunternde Illustration ausgedacht. Mit heiligen Kühen, Fußstapfen und Tiefstaplern geht es dann im Journal weiter – abgerundet von der „Rutte-Dämmerung“. Im Kompass beschreibt Jan Opielka den Rhythmus für Herz, Kopf und Beine – und meint damit das neue Album von Herbert Grönemeyer. Wäre das ein passendes Geburtstagsgeschenk für unseren langjährigen Mitherausgeber Heinz Nußbaumer? Zumindest sind ihm die Leitgedanken der Songs – Spiritualität und Humanismus – mitnichten fremd. Doch zunächst einmal wird er in dieser Ausgabe gebührend gewürdigt. So manche Hitzewallung dürfte bei einigen der Gastkommentar von Clemens Paulovics auslösen. Sein Text dreht sich um Hotpants, Miniröcke und Männer, die sich belästigt fühlen. Was Toni Morrison dazu gesagt hätte, will ich mir lieber nicht ausmalen. Im Feuilleton bespricht Brigitte Schwens-Harrant deren Erzählung „Rezitativ“ , schlägt Morrisons „Experiment“ als Schullektüre vor. Die Quint-Essenz: Essenzielles und Zuversicht schließen sich nicht aus. Schon gar nicht bei unseren sonnigen Gemütern.

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