TMNT.jp - © Constantin

„Teenage Mutant Ninja Turtles“: Pizzaliebende Schildkrötenhelden

19451960198020002020

Actionabenteuer im skizzenhaften Stil.

19451960198020002020

Actionabenteuer im skizzenhaften Stil.

Werbung
Werbung
Werbung

Denkt man an die „Teenage Mutant Ninja Turtles“ und ist in den 90ern aufgewachsen, hat man sicher sofort die Titelmelodie der Serie in den Ohren. Was eigentlich als brutales US-Independent-Comic rund um kampferprobte, radioaktiv mutierte Schildkröten begann, ist seit der kinderfreundlichen Zeichentrickadaption längst zum riesigen Vermarktungsphänomen geworden – Filme, Serien, Musik und Spielzeug inklusive. „Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem“ heißt der jüngste Eintrag im Franchise, bei dem sich Nostalgiker der RTL-Ausstrahlungen von anno dazumal genauso wohlfühlen dürften wie ahnungslose Neuankömmlinge. Erzählt wird die Entstehungsgeschichte unserer vier pizzaliebenden Schildkrötenhelden, die von ihrem Ratten-Ersatzpapa in den Abwasserkanälen New Yorks aufgezogen werden. Als der Schurke Superfly (eine mutierte Fliege) versucht, die Menschheit auszurotten, wagen sich die Ninja Turtles aus ihrem Versteck, um ihm gemeinsam mit der engagierten Highschoolerin April O’Neil Einhalt zu gebieten.

Die Regisseure Jeff Rowe und Kyler Spears haben sich für einen skizzenhaften Animationsstil entschieden, der die Ursprünge im Comic betont, andererseits auf den Spuren der „Spiderverse“-Filme wandelt. Obwohl die Coming-of-Age-Story besser herausgearbeitet hätte werden können, ist man am Ende satt und zufrieden. Ungefähr so wie nach einem guten Stück Pizza.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung