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Päpstliches Krisenmanagement

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Wie der Jesuit Jorge Mario Bergoglio mit Trostlosigkeit umgeht: Ein neu übersetztes Buch zeigt, worauf der Papst beim Umgang nicht nur mit persönlichen Krisen setzt. Ebenso ein Hinweis darauf, auf welche Mittel der Pontifex auch in den aktuellen Stürmen wider ihn vertraut.

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Wie der Jesuit Jorge Mario Bergoglio mit Trostlosigkeit umgeht: Ein neu übersetztes Buch zeigt, worauf der Papst beim Umgang nicht nur mit persönlichen Krisen setzt. Ebenso ein Hinweis darauf, auf welche Mittel der Pontifex auch in den aktuellen Stürmen wider ihn vertraut.

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Dies ist ein wichtiges, ja, ich möchte sagen: ein unentbehrliches Buch! Wichtig nicht nur, weil fünf Briefe seines zweiten Teils („Bedrängnis und Not von heute“) aus dem Jahr 2018 von Papst Franziskus stammen – wer sich dafür interessierte, kennt diese Texte längst. Auch nicht, weil die anderen acht Briefe des ersten Teils („Bedrängnis und Notlage von gestern“) von zwei Generaloberen der Gesellschaft Jesu geschrieben wurden und gleichsam eine Zeitreise ins 18. und 19. Jahrhundert antreten lassen: in dramatische Krisenzeiten der Gesellschaft Jesu, als Jesuiten mit der Aufhebung des Ordens (1775) und der damit verbundenen kollektiven Traumatisierung sowie Neuausrichtung ihres Ordens nach der Wiederherstellung (1814) umgehen lernen mussten.

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