godzillaxkong - © Warner

„Godzilla x Kong: Das neue Imperium“: Ein Popcornfilm

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Die monströse Multiplikation im Titel des Films von Adam Wingard lädt zum Rätselraten ein.

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Die monströse Multiplikation im Titel des Films von Adam Wingard lädt zum Rätselraten ein.

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Schon im Vorfeld wurde darüber spekuliert, wofür wohl das „X“ im Titel von „Godzilla x Kong: The New Empire“ steht. Ist damit ein Multiplikationszeichen gemeint, dann hat der Film seinen Zweck erfüllt: Neben dem Riesenaffen King Kong und der gigantischen Echse Godzilla gibt es noch mehr CGI-generierte Monster als im Vorgängerfilm zu bestaunen. Der kürzlich mit seinem Titel wesentlich bescheidener aufgetretene „Godzilla Minus One“ (2023) der japanischen Konkurrenz Toho ist sicherlich der bessere Film, Spaß macht dieser zweite vom US-Studio Legendary produzierte Godzilla/Kong-Film aber allemal.

Die Menschen (u.a. Rebecca Hall) bleiben Statisten und dienen nur dazu, dem Publikum zu erklären, welches Monster gerade gegen welches kämpft beziehungsweise warum das Schicksal der Welt davon abhängt. Regisseur Adam Wingard lässt seine Indie-Horror-Wurzeln endgültig hinter sich und legt nach „Godzilla vs. Kong“ (2021) sein zweites sinnentleertes Actionspektakel vor, dem man einen gewissen Unterhaltungswert aber nicht absprechen kann. Wenn am Ende die Gravitation innerhalb der Hohlerde außer Kraft gesetzt wird und sich gigantische Affen mit anderen Viechern im luftleeren Raum prügeln, gibt es keine Regeln mehr und es regiert einzig kindliche Zerstörungswut. Ein Popcornfilm für Junge und Junggebliebene.

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