Als der Weihnachtsabend anbrach, lag über der kalten, kleinen Stadt ein schwerer, grauer Himmel. Es war, als würde es nie hell werden. Noch um zehn Uhr morgens sah man in dem Haus von Doktor Lopez-Gay das elektrische Licht hinter einigen Fensterscheiben brennen.Der Arzt wohnte in einer sehr hübschen Villa mit einem großen Garten, in dem meistens zwei oder drei blonde Kinder spielten. Zum Weihnachtsfest füllte sich das Haus stets mit Gästen. Aus einem benachbarten Dorf kamen der Vater und die Schwestern des Arztes, und aus Madrid die Mutter und der Bruder seiner Frau, ein sehr jovialer