Die Ausstellung „Österreichische Aquarelle des 19. Jahrhunderts" wurde aus Anlaß des siebzigsten Geburtstages von Walter Koschatzky, der 24 Jahre lang die Albertina leitete, ebendort ausgerichtet. Der Jubilar hatte stets die hohe Qualität der Kunst dieses Zeitraums zu würdigen gewußt. Überblicksausstellungen „Das Jahrhundert des Wiener Aquarells" (1973) und monographische Darstellungen wie „Thomas Ender" (1964) und „Rudolf von Alt" (1984) in seiner Ära belegen dies. In der nur 70 Werke umfassenden Schau wird nicht nur ein sinnliches Fest geboten, sondern auch