Der Autor ist Kommandant des militärwissenschaftlichen Stabes der Stabsakademie Wien, derzeit dienst- zugetieilt dem Heeresgeschichtlichen Museum.Ein „unbekannter Soldat“ plädiert in der „Furche“ bestrickend und eindringlichst für einen „Wunschminister“, ein Armeekommando wie einen institutionellen Generalstab, und erblickt die Ideallösung in der Übernahme des Heeresressorts durch den Herrn Bundeskanzler und der Einsetzung eines Staatssekretärs. Ob hierbei Reflexwirkungen der „Hassel-Krise“, Interessen oder sonstiges mitspielen, ist nicht ersichtlich. Tiefenpsychologisch