Der Verfasser des folgenden Artikels gehört zu jenen Künstlern, die das kirchliche oder doch religiöse Thema in den Mittelpunkt ihres Schaffens stellen; und man kann ohne viel Umschweife sagen, daß Professor Hauser zugleich einer der wenigen österreichischen Maler ist, die meinen, daß die modernen Kunstsprachen auch im Raume der christlichen Kunst Gültigkeit haben und, mehr noch, ohne weiteres der Verständigung auch mit dem Laien dienen könnten. Professor Hauser mag die Situation immerhin von seinem subjektiven Standpunkt aus betrachten. Doch ist zu bedenken, daß er reiche und genaue Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt hat. „Die österreichische Furche"