Die Schwierigkeiten bei der theoretischen Erfassung und praktischen Behandlung von Fragen der Sozialordnung werden gegenwärtig von zwei Erscheinungen bestimmt. Die erste ist das Erwachen des Sinnes für dieFreiheit der Persönlichkeit. Es kommt zum Teil aus der einfachen Erfahrung unerträglichen Zwanges. Zum Teil ist dieses Erwadien ein neues Tasten nach einer geistigen und darum sittlichen Begründung der Persönlichkeit. Zuweilen findet es schon den Weg zum letzten, metaphysischreligiösen Grund der Persönlichkeit und ihrer Freiheit und verbindet sich mit der Anerkennung und dem Anstreben