Es war in den vergangenen Jahren Parteimaxime, alles Große und Bleibende im Wandel der Zeiten der „nordischen Seele“ zuzuschreiben und alle überkommenen Werte, die nicht dem Blut- und Rassemythos zu entsprechen schienen, zu entwerten. So war auch die Antwort auf die Frage, mit welchem Erfolg Germanentum und Christentum einander begegnet seien, schon im vorhinein entschieden: Rassentheoretisch gesehen, gehen Germanentum und Christentum auf völlig verschiedenartige Ursprungsgrundlagen zurück. Also konnte sich die Begegnung Germanentum und Christentum nicht nach Art eines friedlichen