Kritik und Entwarnung

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Der von Ministerin Claudia Schmied (S) vorgelegte Entwurf für die Neuregelung der Anerkennung von Religionsgemeinschaften wird kritisiert. Vertreter der großen und kleinen Kirchen protestierten dagegen, dass Religionsgemeinschaften wegen zu geringer Mitgliederzahlen ihren Status verlieren können sollen. Vorgesehen ist, dass der Status als Religionsgemeinschaft aberkannt werden kann, wenn die Mitgliederzahl auf unter 0,2 Prozent der österreichischen Bevölkerung (16.800) fällt. Mittlerweile kommt Entwarnung: Es sei "nicht daran gedacht“, anerkannten Religionsgemeinschaften wegen geringer Mitgliederzahl den Status abzuerkennen, betonte ein Sprecher von Schmied. Dies solle auch im neuen Gesetz klargestellt werden. (APA)

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