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Oberösterreichische Landesbibliothek seit fünf Jahren auf Erfolgskurs.

Totgesagte leben länger. Auch das Buch. Denn allen Unkenrufen zum Trotz - Internet hin oder her - scheinen sich Bücher als haptisches Lesevergnügen oder angenehm empfundene Studienbehelfe wachsender Beliebtheit zu erfreuen. Indizien dafür sind u.a. nicht nur die Baupläne für eine neue Stadtbibliothek in Salzburg und die "Turm des Wissens" genannte neue Linzer Stadtbibliothek, sondern auch die steigende Erfolgskurve der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz.

Vor fünf Jahren war sie als ehemals bundesstaatliche Studienbibliothek vom Land übernommen worden. Seither hat sich der Bestand, der sich täglich um 30 bis 40 Titel vermehrt, um 40.000 Bände auf 370.000 und die Zahl der Entlehnungen um 53 Prozent erhöht. Auch die Bilanz für das Jahr 2003 kann sich sehen lassen: War die Besucherzahl um 4,5 Prozent auf ein bisheriges Rekordergebnis von 83.106 gestiegen, so war auch die Zahl der Entlehnungen auf 60.000 Bände angewachsen.

Im Wesentlichen dürften zwei Gründe dafür ausschlaggebend sein: die Vernetzung mit dem österreichischen Bibliotheksverbund und die aufgrund ausgewerteter Fragebögen belegbare Zufriedenheit der Leser mit dem Service - so schnell wie möglich, effizient und verlässlich.

Leider heißt es bei dem dringend notwendigen Zubau mit einem modernen Freihandbereich noch "Bitte warten!", doch wird derzeit eine Service-Zone installiert, die in Kürze eine zeitsparende Mehrzahl von Leistungen in räumlicher Einheit anbieten kann.

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