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Computer-Menü

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„Das Menü abrufen, eine Diskette formatieren oder die Maus auf einer Fläche rollen“: für einen . Computerfan mögen dies vertraute Begriffe sein, einen Geisteswissenschaftler erfüllen sie hingegen eher mit Befremden oder Ablehnung. Wer dennoch seine Scheu ablegen und Sprache und Denkweise der Computerwelt kennenlernen will, dem sei die „Computerfibel für die Gei-

steswissenschaften“ empfohlen.

Mehrere Themen werden hier angerissen: Die Arbeitsweise eines Personal-Computers (PC), seine Einsatzmöglichkeiten sowie Tips für Anschaffung und Kauf. Im Vordergrund stehen natürlich die speziellen Verwendungsmöglichkeiten für die Geisteswissenschaften: als Schreibgerät, als Hilfe zum Setzen von Wörtern oder zum Anlegen von Registern und Inhaltsverzeichnissen. Wer sich allerdings eine fundierte Fachinformation zur Erstellung von Programmen erwartet, der wird sicher enttäuscht: Das Buch erweckt in den einzelnen Kapiteln bestenfalls Appetit, sich weiter mit der Materie Computer zu beschäftigen — zahlreiche Literaturtips weisen dazu den Weg.

Wer die grundlegenden Arbeitsweisen und Einsatzmöglichkeiten des PC bereits kennt, für den ist es ratsamer, gleich zu gründlicher Fachliteratur zu greifen.

COMPUTERFIBEL FÜR DIE GEISTESWISSENSCHAFTEN. Herausgegeben von Bernd Gregor und Manfred Krifka. Verlag C. H. Beck, München 1986. 289 Seiten, kart, öS 218,40.

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