6869732-1978_18_13.jpg
Digital In Arbeit

Wiener Galerien

Werbung
Werbung
Werbung

Galerie Hilger (1. Dorotheergasse 2, bis 10. Mai): Friedrich Meckseper aus Bremen, Schüler von Hoffmann, zählt zu den renommiertesten Graphikern Deutschlands. In Wien zeigt er seine neuesten Radierungen, konstruktivistische Portraits, streng linear komponiert, klassisch streng im Aufbau. Die Bilder wirken sehr ruhig; eine Qualität, die moderner Graphik leider schon verlorengegangen ist.

Galerie Zentrum (1. Haarhof 1, bis Anfang Mai): Die „naive“ Welle ist immer noch da. Hier aber unverfälscht und zurecht. Josef Schlotter, ein siebzigjähriger steirischer Bauer, stellt seine Landschaftsbilder aus. Erfrischende, ungekünstelte, echt naive Exponate. Ohne aufgesetztes Engagement oder verkaufsträchtigen Kitsch. Schlotter stellt einfach dar. Das wirkt und überzeugt.

Galerie Spectrum (1. Mahlerstraße 1, bis Ende Mai): Wie vor kurzem im Künstlerhaus auch hier eine Kollektivausstellung von jungen Schweizern. Durchschnittliche, konventionelle Bilder, formal recht hübsch, zu günstigen Preisen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung