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Trotz aller Abrüstungszugeständnisse der USA unterstrich Russlands Präsident Wladimir Putin bei seinem letztwöchigen Besuch in den USA die Geltung der geschlossenen Abrüstungsverträge. Im ABM-Vertrag haben sich die Vereinigten Staaten und die damalige Sowjetunion 1972 verpflichtet, die Systeme zur Abwehr von ballistischen Raketen zu begrenzen. Washington betrachtet nun den ABM-Vertrag als Hindernis für den Aufbau des neuen Raketenabwehrsystems National Missile Defense. Dieses Abwehrsystem wird jedoch von Russland und einer Reihe weiterer Staaten als Bruch des ABM-Vertrages gesehen. Im Kern besagt der ABM-Vertrag: Nur um die jeweilige Hauptstadt oder eine Bunkerzone für Interkontinentalraketen dürfen Abfangraketen (Anti-Ballistic Missiles - ABM) aufgestellt werden. Die Entwicklung, Erprobung und Aufstellung von see-, luft- und weltraumgestützten Systemen ist untersagt - auf unbegrenzte Zeit.

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