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Im Vorfeld des 9. Novembers, des Jahrestages der Novemberpogrome von 1938, widmet sich diese Ausgabe dem Thema Gedenkkultur. Unter dem mehrdeutigen Titel "Erinnerung vergessen" rückt Otto Friedrich die Auseinandersetzung mit der Schoa in den Fokus. Dazu hat er sich unter anderem mit dem Publizisten Hellmut Butterweck getroffen, der soeben einen 800-Seiten-Band über die "Nationalsozialisten vor dem Volksgericht Wien" herausgebracht hat. Butterweck, der nächstes Jahr 90 wird, war über viele Jahrzehnte Feuilletonredakteur dieser Zeitung -nun hat er sein Opus magnum vorgelegt. Dass FURCHE-Herausgeber Heinz Nußbaumer aufs Engste mit dem Athos verbunden ist, wird vielen bekannt sein - nicht zuletzt sein Allzeit-Bestseller "Der Mönch in mir" zeugt davon. Für diese Ausgabe beleuchtet Nußbaumer kritisch die in der Mönchsrepublik deutlich spürbaren politisch-religiösen Interessen Russlands - mit historischen Parallelen bis zu Peter dem Großen (S. 13). Geschichte ganz anderer Art: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hat die Briefe der Autorin Ida Friederike Görres (geb. Coudenhove-Kalergi; 1971) an den Benediktiner P. Paulus Gordan ediert (S. 14). Katholische Publizistik im besten Sinne.

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