Das Leben des Landwirts war einst arbeitsreicher und eintöniger als das des Stadtbewohners, dafür aber besaß es eine Sicherheit, die dem Dasein in den Städten versagt blieb. Erst gegen die Jahrhundertwende begannen sich die ersten Anzeichen eines Wandels, eines Zerbröckeins der s'cheren, altgewohnten Basis des Landlebens bemerklich zu machen, als die Maschine auch in die Agrarwirtschaft Eingang fand und überseeische Agrargroßbetriebe, dank ihrer viel niedrigeren Selbstkosten, die kleineren Produzenten in Europa in den Hintergrund zu drängen begannen. Knapp vor dem ersten Weltkrieg