„Nicht mitzuhassen, mitzulieben.. idieint wie eine Devise über dem Werk Gerhart Hauptmanns zu stehen. Nicht parteiliche Engherzigkeit, nicht standpunktbegrenzte Urteile, sondern Liebe zu der Kreatur, Liebe zu den Geschöpfen eines höheren Meisters in ihren Ängsten und Leiden, ihrem Bemühen, ihren Erfolgen und ihren Zusammenbrüchen, in den mehr negativen als positiven Endpunkten ihres Daseins.Es ist nicht die flammende, stürmende, paulinische Liebe, noch das allumfangende franziskanische Erbarmen, auch nicht die mystische Allverbundenheit Ekkehards — es ist schlicht die Liebe eines