August 1919Soeben lese ich, daß Alexander Iswolsky gestorben ist. Die Blätter widmen ihm lange Nachreden. Sie nennen ihn den Vater des Krieges, den Mann, der sein Land noch größer haben wollte, und der erleben mußte, es zerschmettert zu sehen. Ich glaube immer, man schätzt ihn zu hoch ein. Einen Krieg wollen, ihn im richtigen Augenblick herbeiführen, dazu gehört ein Riese wie Bismarck, ein Mann von sicherem, zielbewußtem Handeln. Das war Iswolsky gewiß nicht.Alexander Petrowitsch hat sich selbst am besten charakterisiert, als er mir sagte: „Das Leben ist schwer für mich, car je