„Peer Gynt“ als Drama der Weltliteratur braucht keinen Nationalitätsstempel, um sich auf den Bühnen der Fremdländer zu behaupten, und einer Ibsen-Aufführung soll durch eine norwegische Brüle kein Reifezeugnis aufprojiziert werden. Haben doch die Engländer vor zehn Jahren mit einer Gastspielaufführung von „Hedda Gabler“ mit Peggy Ashcroft in der Titelrolle, mit ihrer leichten nervösen Replikführung, so viel Bedeutungsschwere und Staub vom Gerüst der Ibsen- Sätze abgetragen, daß unsere norwegischen Darsteller nachher von ihren rhetorischen Kothurnen heruntergefallen sind. So