Durch den Granit des Mühlviertler Hochlandes, das mit dem Kürnberg und dem Freinberg über die Stromgrenze vordringt, bahnt sich die Donau ihren Weg nach Linz. Überragt vom wuchtigen, mit dem Felsen des Römerberges wie verwachsenen Vierkantbau des einstigen Kaiserschlosses, schwingt sich die Uferzeile der Oberen Donaulände in die Stadt hinein, die aus den Fluchten ihrer Dächer den hoch aufstrebenden Turm des neugotischen Mariendomes und als Wahrzeichen ihres älteren Lebens die heiter-feierlichen Turmgestalten barocker und barocki- sierter Kirchen hebt. Der schlank aufragende, mit