Die Kammermusiker Zürich, ein Streicherensemble mit Cembalo, musi-ziertem Kanon und Gigue von Pachelbel, das Cembalokonzert von Dittersdorf, das g-Moll-Violinkonzert von J. 5. Bach und Mozarts Streichquintett C-Dur, KV 515. Das Ensemblespiel beherrschen sie in erfrischender Lockerheit, jeder im engsten Zusammenhang mit allen anderen, für die Soli tritt eben einer unter ihnen ans Solistenpult, mit immer sauberer, wenn auch niemals besonders persönlicher Leistung. Es ist ein kultiviertes, ansprechendes Musizieren, dem allerdings der intime Charakter fehlt. Eine leise Kühle ist nicht zu