Die Freude und Bedrängnis des Herzens können wir selten nur ganz still in uns einschließen. Sie suchen nach Zeichen und Ausdruck, mit dem beschleunigten Herzschlag gerät auch der übrige Mensch in Bewegung, so daß das Kind schon vor Freude hüpft und in der Angst um sich schlägt.Im Erwachsenen werden diese unmittelbaren Antriebe maßvoller, aber auch nachdrücklicher. Der innerlich ziellos gewordene Mensch unserer Zeit sieht sich in seiner anonymen Unsicherheit zur dauernden Bewegung gedrängt, die ihn rastlos mit seinen Motoren übers Land jagt, ohne rechtes Ziel, ohne Ruhe, ein