Wie viele der niederösterreichischen Kirchen zeigt auch die Stephanskirche von Eggenburg einen „gewachsenen Zustand": aus romanischer Zeit stammen die beiden wuchtigen Osttürme, aus hochgotischer Zeit das Presbyterium, aus der spätgotischen Dombauhütte die riesige drei- schiffige Halle sowie die berühmte Kanzel, das Licht- und Sakramentshäuschen, 1525 entstand das Elisabethaltärchen, aus der Renaissance stammen monumentale Grabdenkmäler großer Männer, aus dem Hochbarock kulissenhafte Pfeiler- und Seitenaltäre und die eingebaute Empore mit ihrer aufwendigen Orgel, aus dem 19.
Die Ausgabe Nr. 42 der „Furche“ vom 13. Oktober 1951 enthält auf Seite 6 eine kritische Bemerkung über die Reinigung einer der barocken Götterfiguren des Mirabellgartens in Salzburg. Das Bundesdenk-malamt hat sich sofort mit dem Ersuchen um einen eingehenden Bericht an seinen Landeskonservator in Salzburg gewendet und beehrt sich nun, das Ergebnis der Erhebungen bekanntzugeben:Die betreffende Gartenplastik ist den Vertretern des sogenannten Steinreinigungsmittels „Regenerit“ von einem untergeordneten Beamten des städtischen Hochbauamtes ohne Wissen des Leiters dieses Amtes und ohne
Das Werk Anton Maulpertschs in Wien hat durch Kriegsereignisse schwere Einbußen erlitten. Der großartige Freskenzyklus in der Schwechater Pfarrkirche ist nicht mehr. Vielfache Bombenangriffe haben dieses Kunstwerk bis auf eine einzige Figur zerschlagen. Leider sind auch die Farbaufnahmen nicht erhalten geblieben. Nur aus Schwarzweißbildern wird die Erinnerung an die herrlichen Kompositionen der Himmelfahrt Mariens, des Alten und des Neuen Testaments, der Erscheinung des hl. Jakob, hoch zu Roß als Sieger gegen die Sarazenen in der Schlacht von Cam- postella, erhalten bleiben. Daneben