Schon früh gab es starke Verflechtungen der österreichischen Filmindustrie mit deutschem Kapital, 1916 war es derdeutsche Filmproduzent Meßter, und 1932 die deutsche Tobis-AG, die der „Sascha-Film" unter die Arme griffen. Da der Absatzmarkt seit dem Einsatz des Tonfilms bedeutend kleiner geworden war, orientierte sich schon ab 1934 die österreichische Filmindustrie an klaren Zugeständnissen für die deutsche Zensur. Ja, im Vorgriff auf die Zensur wurden Filme, die für den deutschen Markt bestimmt waren - und das waren fast alle - einer Drehbuch-Kontrolle unterworfen, um