Als "Stückchen Optimismus im Alltag" beschrieb ein Coca-Cola-Manager in der letzten Furche seine Marke. Gewerkschafter in Kolumbien sehen das anders: Für sie ist der Getränkekonzern zum tödlichen Feind geworden.Vergangenen Samstag um sieben Uhr abends wurde der Gewerkschafter Adolfo de Jesus Munera Lopez, ehemaliger Arbeiter der Coca-Cola-Abfüllerei Román S.A. planta de Barranquilla-Atlántico, mit mehreren Schüssen ermordet. Damit hat die kolumbianische Lebensmittelgewerkschaft "Sinaltrainal" bereits den achten ihrer in verschiedenen Coca-Cola-Werken aktiven Gewerkschaftsführer