Mein Freund, der Atheist — einer von jenen, denen die tragische Gnade intellektueller Hoffnungslosigkeit nicht verweigert ist und die zur Gänze wie aufgezehrt sind von der Leidenschaft des Absoluten — warf mir unlängst vor: „Was schert euch Christen das alles, ihr habt ja euer Trostkissen, dem ihr euch Abend für Abend überlassen könnt!“Mein Freund konnte natürlich nicht ahnen, daß der Glaube ein zumindest ebenso großes Abenteuer ist wie der Unglaube, beladen, wie der Glaube ist, mit all dem Verhängnis, all der Unabsehbarkeit und all der Dunkelheit, die der Begriff des