Wie lange reden wir nun schon von „Existenz”, „Existentialismus”, „Existenz-Philosophie”, „Esisten- zialismo” — ? Noch gar nicht so lange. Nehmen wir Kierkegaard aus, diesen Urvater, so leben sie alle noch, die uns diese Worte und Begriffe brachten. Aber immer noch fischen wir im Trüben, wenn wir „Existenz” sagen. Es ist ungefähr so, wie es Augustinus ging, der gestand, wenn man ihn frage, was die „Zeit” sei, wisse er es nicht; werde er aber nicht gefragt, so wisse er es recht genau! —Da kommen gleich auf einmal zwei Bücher, die dieser Verlegenheit abhelfen —