Es war nach dem schweren Luftangriff der Alliierten, der am 19. Oktober 1944 auf Rosenheim niederging. Wir hatten ihn glücklich überstanden und saßen in dem nahen Kronerrburg im Hause Weidachs, dem Heim des Sozialphilosophen und Historikers Dr. Eugen Diesel, des Biographen seines großen Vaters, des Erfinders des nach ihm benannten Dieselmotors, zu besinnlichen Gesprächen beisammen. Da warf der gelehrte Hausherr das nachdenkliche Wort in die Debatte: „Ich habe es mir schon oft überlegt, ob es nicht wünschenswerter wäre, wenn uns die wenigen erfreulichen Geschenke der neuzeitigen