Wieder einmal ist in diesen Tagen die Bevölkerung durch Zeitungsmeldungen über Hochwasserkatastrophen und deren verheerende Auswirkungen in Atem gehalten worden. Durch jahrelanges Leid fatalistisch geworden, nimmt man derartige Meldungen allzuoft ohne viel Nachdenken als unabwendbare Fügungen zur Kenntnis. Diese Einstellung ist falsch, denn, so widersinnig dies klingen mag, es bildet fast jeder Grundbesitzer, vornehmlich der des Hochgebirges, durch seine „Kulturtätigkeit“ oder besser gesagt durch deren Unterlassung ein Glied in der Kette, die schließlich die Katastrophe verschuldet.Es