Wer cLie letzten zwei Jahre des Kampfes tim die Wiederherstellung des Domes mit der ganzen Leidenschaft des Herzens mitcrlebt hat, wer immer wieder um das Gelingen des Werkes gebangt und oftmals gegen alle Hoffnung das manchmal unmöglich Scheinende erhofft hat, weiß, wie wenig Grund zu Stolz, zu Jubel oder auch nur zu lauter Freude ist. Die paar Menschen, die die Last und Not des Dombaues getragen haben, würden am Tag, da der ganze Raum von St. Stephan wieder den Wienern, den Österreichern zurückgeschenkt wird, am liebsten fern von allem Festgetriebe hinter einer Säule stehen und still