Die hebräischen Handschriften, die schon vor mehr als drei Jahren in einer Höhle ungefähr zwei Kilometer westlich des Nordwestufers des Toten Meeres gefunden wurden, erweckten durch die Art der Fundumstände und vor allem durch ih ren Inhalt reges Interesse. Schon unmittelbar nach ihrem Bekanntwerden erhob sich über ihr Alter eine lebhafte Diskussion. Im Frühjahr 1949 wurde die ursprünglich nur von Beduinen entdeckte Fundhöhle von einem belgischen Offizier aus dem Stabe der Vereinten Nationen in Palästina identifiziert und ihr Inhalt mit Hilfe der transjordanischen arabischen Legion