Im letzten Kriege proklamierte das Regime einen „Kriegseinsatz der deutschen Geisteswissenschaften”. Auch diese sollten also an der totalen Mobilmachung teilnehmen. 1943, 1944 begannen die ersten Publikationen — zu gewichtigeren, großen Veröffentlichungen ist es nicht mehr gekommen. Inzwischen war aber bereits 1941 in München im Verlag des Deutschschweizers Ernst Reinhardt ein Werk erschienen, das ein Ruhmesblatt deutscher Geistforschung und objektivier Wissenschaft darstellt, das Werk von Alfred v. Ma r t i n „N ietzsche undBurckhardt — zwei geistige Welten im Dialo g”. 1 9 4 5