„Wir leben heute in einer pluralistischen Gesellschaft. Wir Katholiken müssen daher zur Kenntnis nehmen, daß es verschiedene Gruppen im Staate gibt, die weltanschaulich anders eingestellt sind. Forderungen auf Herstellung einer mit christlichen Vorstellungen übereinstimmenden Gesellschaftsordnung im Staate können wir nur dann durchsetzen, wenn sie auch für die anderen weltanschaulichen Lager akzeptabel erscheinen.“So die Stellungnahme eines aufrechten, katholischen Nationalrates zumProblem der Gesetzgebungsarbeit über-Als Verteidiger des Entwurfes eines neuen österreichischen