Am Beginn einer Orff>Woche, welche die Werke „Antigonae“, die „Trionfi“ und den „Mond“ umfaßte und in einer Matinee mit „Astutuli“ (mit Orff selbst) und seinen Schiller-Chören, stand die Uraufführung dieses lapidaren Schwesternwerkes der „Antigonae“, abermals auf Sophokles-Hölderlinschem Texte. Eine Meisterleistung des Stuttgarter Hauses, dessen Qualitäten Wien vor kurzem kennengelernt hat. Die steinerne Welt der „Antigonae“ zeigt sich im „Oedipus“ ins letzte Extrem getrieben. Der gnadenlose Text mit dem furchtbaren Schlußbild des in den Abgrund des.