Das Drama, das sieben Jahresakte lang den Schauplatz Europa in Atem hielt, näherte sich seinem chaotischen Ende. Nicht nur Städte und Dörfer, Rüstungszentren und Frontnähe brannten, sondern bis in die fernsten Bergtäler und einsamsten Dörfer strahlten die Glu-ten des großen Krieges. Nichts blieb verschont. So wie die Furie Hunderttausenden nach dem Leben griff, so blieben auch Kulturbauten und geistige Werte nicht verschont. Und ein solcher Wert war für jene, die in diesen Jahren Kultur und Dichtung die Treue hielten, das Haus Wiesenstein, der Wohnsitz Gerhart Hauptmanns. Ein halbes