Das Studienjahr 1952/53 hat den Universitäten der deutschen Ostzone eine noch engere Bindung an die Ideologie ihres Staates gebracht. Das Drama, das jetzt an diesen Stätten ehemals höchster deutscher Geisteskultur abläuft, tritt vielleicht nach außen nicht so in Erscheinung wie andere Ereignisse des staatlichen und politischen Lebens. Denn der Osten weiß, daß er zuerst die Bollwerke des Geistes in seine Hand bringen muß, das andere wird sich ihm früher oder ^>äter ergeben müssen oder hat sich ihm schon ergeben. So rechnet er.Um schon äußerlich die Zugehörigkeit und