Selten nur ist es uns gegönnt, den schaffenden Künsder unmittelbar am Werk zu sehen, ausnahmsweise nur dürfen wir den Werdegang eines Kunstwerkes, zumal eines literarischen oder musikalischen, vom ersten Aufleuchten der Grundidee bis zur endgültigen Fassung verfolgen. Wir genießen es in seiner schlackenlosen Vollendung, kennen aber fast nie den Dornenweg seiner Entstehung, da erste Entwürfe oder etwa versuchte Zwischenlösungen fast nie auf uns kommen, beziehungsweise vernichtet werden.Welche Diskrepanz oft zwischen erstem Aufblitzen des „göttlichen Funkens“ und vollendetem Werk!Die