Ewiges Schicksal wird davon abhängig sein, ob wir die leiblich und geistig Hungrigen, Durstigen, Nackten, Fremden, Kranken und Gefangenen gespeist, getränkt, beherbergt und besucht haben. Solche Taten sind in vielen Formen möglich, von der Reichung des Brotes bis zur Bemühung um ein Gesetz. Durch das Richterwort sind wir aufgefordert, die jeweilige Unordnung unserer Umwelt mit dem Maßstab der Liebe zu messen, und dürfen fragen: Was tun wir, um sie zu formen? Trotz der Fülle gut gemeinter Institutionen kann die Antwort heute nicht günstig ausfallen. So müßte das Bemühen um neue