Das Ahnen des Menschen um das Vergängliche alles Seins treibt ihn seit Urzeit dazu, das Flüchtige des Daseins zu bannen, zu versuchen, den Gedanken zum Wort zu formen, zur Form werden zu lassen, in der Schrift niederzulegen, im Bild, in der Plastik festzuhalten. Die Festhältung des Tons, der Sprache, des Gesanges bleibt durch Jahrtausende unerfüllbarer Wunschtraum des Menschen, der sich nur in unzähligen Sagen wie zum Beispiel vom eingefrorenen Ton, der erst später wieder auftaut, widerspiegelt. So unerfüllbar sdnen dieser Wunschtraum, daß man Edisons ersten Versuch eines Phonographen