Einige schon in der „Furche“ erschienene Briefe zu diesem Thema werden in bemerkenswerter Weise durch die nachstehenden Ausführungen ergänzt.Der Kriegsgefangene fühlt sich als ein Mensch zweiter Ordnung. Nur der kirchliche Raum — buchstäblich und im weiteren Sinn — kann ihm dieses Gefühl nehmen: er steht auf einer Ebene mit der anderen Welt, von der er durch Stacheldraht getrennt ist. Wie es wenigstens in einem Durchgangslager in Pennsylvanien war: wir erfuhren Strenge, wir waren nach Kriegsende lange ohne Nachricht und von der Außenwelt völlig geschieden. An den sommerlichen