Wenn man von Schicksals wegen in Dichter, ein Schriftsteller ist meine Damen und Herren, so hält man das anfangs für etwas ganz Eigentümliches und Unverbundenes; man ist weit davon entfernt, zu denken, daß man sich damit einer Gesellschafts- und Berufsklasse einfügt, in der es also auch di.e Erscheinungen des Berufslebens, Konkurrenz, Wettstreit, Eifersucht, Medisance und Bosheit gibt. Davon gibt es nun im literarischen Berufsleben, in das einen der produktive Trieb überraschenderweise stellt, vielleicht noch mehr als in anderen Berufen, und wenn einer in dem ungesuchten Wettstreit