Christus ist auferstanden. Einer der mächtigsten Geister des frühen Christentums, der Kirchenvater Ambrosius von Mailand, fügt hinzu: „In Ihm ist die Erde auferstanden, in Ihm ist der Himmel auferstanden, in Ihm ist die Welt auferstanden.“ Das Christentum betrachtet die Auferstehung nicht nur als das private Schicksal Jesu Christi, sondern zugleich als das erste Zeichen dafür, daß in unserer Welt schon alles anders geworden ist in der wahren und entscheidenden Tiefe der Wirklichkeit. Das Osterereignis ist keine alleinstehende und für sich abgegrenzte Erscheinung der Heilsgeschichte,